SUITED ON TOUR – TEL AVIV

A TASTE OF TEL AVIV
Hi. Wir von Suited & Booted waren wieder mal unterwegs und haben euch ein paar ganz heisse Leckerbissen aus Tel Aviv mitgebracht. Die Hammer-Fotos sind von @tobiasstahelphotographer; Tobias Stahel. Merci vielmal an der Stelle! Die angesagtesten Locations natürlich wieder exklusiv für euch in der praktischen Google-Map; quasi to go:

2018-04-20T14:30:24+02:0013. September 2017|Kategorien: #suitedandbootedunterwegs, Aktuell, Bar, Food, Location, Restaurant, suit'n'tour, suited&booted city guide|

NICHTS FÜR GROBIANE

NICHTS FÜR GROBIANE

Das Restaurant mesa an der Weinbergstrasse war schon die Spielwiese von ein paar ganz grossen Köchen wie Marcus G. Lindner oder anschliessend Antonio Colaianni. Seit nun einem Jahr wirkt dort Marcel Schmitutz als Küchenchef. Und es scheint, als habe er die grossen Fussstapfen ganz und gar gemieden und seinen eigenen Weg gefunden. Mit viel Fingerspitzengefühl schwingt er eine ganz feine Klinge, alles schwebt irgendwie angenehm leicht über dem Teller – ist aber nie abgehoben. Schmitutz’s Küche ist zu empfehlen für alle Feingeister unter den Geniessern – und ist definitiv nichts für Grobiane.

Gegessen: Rande mit Ziegenfrischkäse, Graved Eismeersaibling mit Joghurt und Romanesco, hausgemachte Agnolotti, Jakobsmuscheln mit Krustentierfond, steirisches Reh (Rücken und Schlegel) und natürlich die legendären Süssspeisen, die bei Marcel Schmitutz eben zum Glück gar nicht so süss sind: Canoli mit Ricotta und Cassis und Zitronentarte mit Shortbread und Grapefruit.

Getrunken: Champagne Blanc de Craie (Henry Giraud), Friulano Filip 2008 (Miani), Castello Luigi Bianco 2005 (Luigi Zanini), Paleo 2004 (Le Macchiole).

PS: thx to Tobias Stahel for the handy-pics!

2018-04-12T16:41:49+02:003. November 2016|Kategorien: Aktuell, Food, Restaurant|

WILD THING!

WILD THING!

Dass schon lange kein Restaurant-Tipp auf der Suited & Booted Seite zu finden war, lag nicht daran, dass ich schon lange nicht mehr Essen war, sondern, dass es einfach etwas zu wenig speziell war – oder dass ich vor lauter sehr gut Essen vergessen habe, etwas zu notieren oder zu fotografieren (so geschehen z.B. im Restaurant Camino; danke Sarah und Lukas für den Abend bei Euch – auch für den „kurzen“ Ausritt ins Zürcher Clubgeschehen im Anschluss – eifach das mit de Clubs isch halt ebe nüme wie früener ;o)..

Gerade neulich bin ich dann doch wieder einmal sehr positiv überrascht worden. Wir waren im Restaurant Morgarten, direkt am Hallwylplatz. Einer der ersten Abende, an dem Wild serviert wurde – und das war also gar nicht so wild, also ich meine auf dem Teller schon, aber nicht im Service. Alles sehr ruhig, professionell, gekonnt und sympathisch, was da die motivierte Servicecrew zeigt.

Und was aus der Küche kommt, ist einfach erste Sahne. Gegessen: Schwarzwurzelsuppe mit Kakao und Haselnüssen (wow!), wilder Salat mit Rosenkohl, Chicorée und Lavendel-Honig-Dressing (die Dressing ist der Hammer), geschmorte Wildschweinhaxe mit Kaffeesauce (ist nur so vom Knochen gefallen, mir kommen jetzt noch fast die Tränen vor Freude, wenn ich daran denke) und Wild-Hacktätschli. Serviert nicht einfach mit banalen Spätzli, sondern mit gebackenem Kürbis mit Ziegenfrischkäse und Balsmico und Süsskartoffelstampf mit Vanille und Chili – ohne Worte.. Getrunken: Rossobastardo! Wild Thing!

2018-04-12T16:40:05+02:003. Oktober 2016|Kategorien: Aktuell, Allgemein, Restaurant|

CI VEDIAMO!

Keine Ahnung woher der Name „Gustav“ kommt – heisst der Besitzer Gustav? Kommt es von Gusto? Muss ich mir bei Gelegenheit erklären lassen. Falls es von Gusto kommt, macht es seinem Namen mehr als alle Ehre. Das Lokal direkt an der Europaallee lässt keine Wünsch offen. Fact ist: Antonio Colaianni schafft es auch hier, vermeintlich einfachen Gerichten seinen feinen mediterranen Touch zu geben, der das Gericht mit Kreativität und viel Geschmackssicherheit zum Gedicht werden lässt. Mediterran auf einem Level, das in Zürich seines Gleichen sucht. Ich lasse ausnahmsweise mal die Bilder sprechen und gebe meine Empfehlung für ein outstandig, but always „bodenstanding“ Lunch oder Dinner im Gustav. Danke Antonio und Team!

2018-04-12T16:39:12+02:0010. August 2016|Kategorien: Aktuell, Restaurant|
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